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140 Jahre Rodenstock
Tradition trifft Innovation – für die vollkommenen Momente des Sehens

Von der ersten eingefassten Brille der Neuzeit bis heute: Kilian Manninger von Rodenstock über 140 Jahre Innovationsstreben, Qualitätsanspruch und Designdenken.

Ein Jubiläumsjahr voller vollkommener Momente des Sehens.

„Das System des Sehens in seiner Gesamtheit verstehen“: Mit diesem Anspruch von Josef Rodenstock und einer darauffolgenden Sensation – der ersten eingefassten Brille der Neuzeit – begann vor 140 Jahren in Würzburg die Geschichte des nun weltweit agierenden Unternehmens. Als einzige Marke der Augenoptik kann Rodenstock bis heute dem Brillenträger das perfekte Zusammenspiel aus Brillengläsern und -fassungen und damit das Gesamtsystem „Brille“ aus einer Hand anbieten. Rodenstock beschäftigt heute weltweit rund 4500 Mitarbeiter und ist in mehr als 85 Ländern vertreten. Der Firmensitz ist traditionell München, an insgesamt 15 weiteren Standorten in 13 Ländern unterhält Rodenstock Produktionsstätten für Brillengläser.

 

Mit der Patentierung der ersten modernen, eingefassten Brille stieg Josef Rodenstock nicht nur auf Anhieb zum Hofoptiker des deutschen Kaisers auf – schon damals galt er als Pionier des Sehens und legte den Grundstein für eine beispielhafte Erfolgsgeschichte.

Josef Rodenstock war 1877 als ‚Selfmade’-Mann überzeugt, dass Fehlsichtigkeit keine Krankheit ist. Er war seiner Zeit voraus, indem er den Fokus auf das System des Sehens in seiner Gesamtheit legte. Zahlreiche weitere Patente folgen, wie zum Beispiel ein Brillen-Anmess-Apparat im Jahr 1881. Schon damals wurden Rodenstock Brillen im Gegensatz zu Modellen anderer Hersteller individuell angepasst. 1899 produzierte Rodenstock die ersten Sonnenbrillengläser. Trotz der turbulenten 20er Jahre trieb Rodenstock konsequent Innovationen voran und registrierte zahlreiche Patente.

 

Als erster Brillenhersteller gewann Rodenstock ab 1959 international bekannte Filmstars wie Brigitte Bardot oder Gina Lollobrigida als Werbeträger. Rodenstock erreichte 1968 einen weiteren Meilenstein und präsentierte die ersten selbsttönenden Brillengläser. Auf dieser Grundlage konnte das Unternehmen erfolgreich den Weg von der ersten modernen Brille bis zum 100 Prozent individualisierbaren Gleitsichtglas mit DNEye®-Technologie gehen. 2017 veröffentlicht Rodenstock zum Jubiläum die erste „vollkommene Brille“ – das Rodenstock Meisterwerk – inspiriert von Jahrzehnten der Innovation. Mit der exklusiven Brille erleben Kunden vollkommene Momente des Sehens.

140 Jahre nach der Gründung steht Rodenstock wie eh und je für das „System des besseren Sehens in seiner Gesamtheit“ und für die Leidenschaft, dieses mit viel Kreativität, Innovationen und einem ausgeprägten Gespür für die Kundenbedürfnisse und den Zeitgeist immer weiter zu entwickeln.

 

„Rodenstock hat in 140 Jahren konsequent auf Mut zu Innovationen, auf deutsche Ingenieurskunst und höchsten Qualitätsanspruch gesetzt“, so Kilian Manninger, Head of Marketing & Communications. „Die Rodenstock Mitarbeiter und die mit uns eng verbundenen Augenoptiker tragen jeden Tag einen Teil dazu bei, jedem Kunden bestes Sehen und Aussehen zu ermöglichen. Mit ihnen und ihrem Einsatz hat Rodenstock Geschichte geschrieben und wird es weiter tun.“

 

Herkunft und Zukunft sind bei Rodenstock in allen Phasen der Unternehmensgeschichte stets Hand in Hand gegangen. So lebt das Erbe Josef Rodenstocks in der Leidenschaft für Innovationen fort. Damals wie heute ist es die Summe vieler innovativer Details, die eine Brille von Rodenstock einzigartig macht.